Hobart ist die Hauptstadt Tasmaniens und fast die Hälfte der Einwohner Tasmaniens leben in dieser Stadt bzw. im Großraum Hobart. Hier verbrachten wir die letzten 3 Nächte unseres Tasmanien-Aufenthalts.
Ein Spaziergang durch Hobart
Im Wesentlichen gibt es eine Hauptstraße in Hobart, die Macquarie Street, welche den Hauptteil der typischen Sehenswürdigkeiten der Stadt abdeckt. Wir haben bei unserem Spaziergang unter anderem die St. David`s Cathedral, das General Post Office, die Town Hall und den Franklin Square gesehen.
Anschließend gingen wir weiter zum botanischen Garten.
Botanischer Garten Hobart
Der Eintritt zum botanischen Garten ist kostenlos. Direkt am Eingang empfangen einen Mitarbeiter, welche einem einen Lageplan aushändigen und einen kurzen Überblick zum Areal geben. Anschließend kann man auf eigene Faust das Areal erkunden. Besonders gut hat mir der japanische Garten und der Rosengarten gefallen.
Mount Wellington
Der Mount Wellington ist quasi der Hausberg von Hobart. Er ist 1271m hoch und der größte Vulkankegel in Tasmanien. Vom Gipfel aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Hauptstadt Tasmaniens.
Einige Schilder die Straße entlang warnen vor sich schnell ändernden Wetterbedingungen. Wir haben diesen nicht viel Beachtung geschenkt – es hat nur leicht geregnet und wir sind die Straße zum Gipfel hinaufgefahren. Oben angekommen haben wir die Bedeutung dieser Schilder dann jedenfalls verstanden – es hat dicke Flocken geschneit! Wenn ich mehr Zeit (und besseres Wetter) gehabt hätte, hätte ich dort auch gerne noch die Wanderwege erkundet.
Lokaltipps
Dieses Café in Hobart ist gemütlich wie ein Wohnzimmer eingerichtet. Der Kaffee hier ist ausgezeichnet und ich kann die Fruit-Bowl als Frühstück sehr empfehlen! 😊
Ein sehr spezielles Café ist das Hobart Cat Café. Hier kann man neben Kaffee und Kuchen auch Katzen streicheln und mit Leckerlies verwöhnen. Man bekommt mit, dass die Besitzer richtige Katzenliebhaber sind.
Die Katzen haben viele Rückzugsmöglichkeiten (auch in andere Räume ohne Touristen) und die Besitzer sind sehr darauf bedacht, dass man mit den Katzen nur so viel in Kontakt tritt, so viel diese von selbst geben und gestreichelt werden möchten. Die Katzen haben sehr entspannt und gepflegt gewirkt.
Tipp: Wenn ihr eine Unterkunft im Stadtzentrum wählt, vergewissert euch dass diese Parkplätze anbietet. Wir hatten eine Unterkunft ohne Parkplätze und es war extrem mühsam diese Kurzparkzonen zu verstehen und stressig sich laufend umzuparken.
Hobart selbst als Stadt war für mich nicht so spannend muss ich zugeben, hier reicht es meiner Meinung nach wenn man sich einen halben Tag Zeit nimmt und herumspaziert. Jedoch ist die Stadt ein guter Startpunkt für Ausflüge wie zum Beispiel nach Bruny Island oder Mount Wellington.
Der Botanische Garten schaut wunderschön aus!
Wie ist es euch eigentlich mit dem Linksverkehr gegangen, gewöhnt man sich schnell daran? Liebe Grüße und gute Weiterreise!☀️
Schon alleine der Katzen wegen wäre das eine Reise wert :))) Lg Evi