Colombo ist eine sehr große, stressige und laute Hauptstadt. Der Verkehr dort ist unglaublich. Ich glaube, wenn ich dort selbst Auto fahren müsste, dann würde ich mehr als einen Nervenzusammenbruch erleiden. Viele verschiedene Fahrzeuge (Autos, Tuk Tuks, Mopeds, Busse, usw.) fahren gefühlt ohne Regeln in Bezug auf Vorrang, Spurenführung oder Mindestabstand herum, aber irgendwie geht sich immer alles aus ohne Zusammenstoß, ein regelloses System, welches aber irgendwie funktioniert.
Colombo liegt direkt am Meer. Auf dem Abschnitt, wo unser Hotel war, gab es allerdings keinen Strand. Das Land war vom Meer durch einen Steinwall abgetrennt. Vor diesen Steinen waren dann direkt die Zuggleise gebaut.
Das war ein sehr lustiges Bild den Zug im Bahnhof einfahren zu sehen – und dahinter direkt das Meer – also die beste Aussicht für Zugreisende hier in Colombo – und sicherlich weniger stressig als wie auf der Straße unterwegs zu sein.
Lokalempfehlung für Colombo
Für einen Start in die Küche Sri Lankas haben wir uns ein nettes Lokal mit schönem Ambiente und einem Buffetessen ausgesucht. Es heißt Nuga Gama und befindet sich innerhalb eines Hotelareals, dem Hotel Cinnamon.
Man konnte dort draußen unter einem riesigen Baum sitzen und hatte eine unglaublich große Auswahl an Vor-, Haupt- und Nachspeisen.
Auch wenn die Köche sagen es ist nicht besonders scharf – hier auf Sri Lanka gelten andere Maßstäbe. Wir mussten auch bei den „nicht besonders scharfen“ Curries weinen .😊 Das Essen an sich war sehr lecker und abwechslungsreich. Dieses Lokal ist besonders am Anfang einer Sri Lanka Reise zu empfehlen, um einen guten Überblick von der inländischen Küche zu erhalten.
Das liest sich sehr einladend und so eine Curry möchte ich gerne einmal probieren. Bei der Bahn direkt am Meer hätte ich die Sorge, dass die Gleise unterspült werden könnten 😅